Das bayerisch-böhmischen Waldgebirge wurde v.a. seit dem 8. Jahrhundert ausgehend von den großen Klöstern besiedelt. 1254 wird Zwiesel erstmals in einem Besitzverzeichnis des Klosters Niederalteich urkundlich erwähnt.
Es war kein einfaches Leben, das die Menschen hier führten. Die Böden gaben nur wenig her und die Lebensbedingungen waren hart. 1904 wird Zwiesel zur Stadt erhoben.
Die Ausstellung zeigt Zeugnisse aus der Arbeits- und Lebenswelt der Bewohner des bayerisch-böhmischen Waldgebirges. Auch Volksfrömmigkeit, Brauchtum und Aberglauben werden durch viele anschauliche Ausstellungsstücke sowie Film- und Hörstationen lebendig.