Sie besteht aus drei Teilen:
Auf der rechten Seite des Saales betritt man den „Märchenwald“, durch den man, einem Pfad folgend, auf die faszinierenden Zinnfiguren-Dioramen unseres bayerisch-böhmischen Märchenschatzes trifft – liebevoll bemalt von Dieter Rohr -, auch begegnet man einigen Waldtieren bevor man dann über zwei Brückenstege den Krippenweg erreicht. Dort lassen sich sowohl filigrane und kostbare Zinnkrippen, aber auch aufwendige mit geschnitzten Holzfiguren ausgestattete „Waldler-Krippen“ sowie liebevoll zusammengestellte Familienkrippen bewundern.
Im Zentrum des Saales trifft man auf den „Kristall-Palast“ der gläsernen Winterkönigin. Es handelt sich hierbei um die Präsentation von 53 wertvollen Glasgefäßen aus dem Besitz des Grandsegnieurs der Glaskunst, Dr. Walter Spiegl, die im 19. Jahrhundert im Böhmisch-Bayerischem Wald und England geschliffen und graviert wurden. Die „gläserne Winterkönigin“ wird direkt im Anschluss der Eröffnung des Krippenweges die Winterausstellung des Museums eröffnen.
Nach diesen „klirrend-eisigen Erlebnissen“ betritt man/frau/kind die „gute Stube“ – ein nostalgisches Interieur auf der linken Seite des Saales mit kostbarem und zum Teil uraltem historischem Spielzeug, so wie es vor mehr als hundert Jahren einst den Kindern unter den Weihnachtsbaum gegeben wurde. An einem der Tische darf mit nostalgischem Spielzeug auch selbst gespielt, erinnert und auch ein bisschen geträumt werden – es besteht hierfür keine Altersbeschränkung